Ev.-luth. Kirchengemeinde Preetz

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Und wenn morgen die Welt ungerginge.....

(D. Köster) ...würde ich noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Dieser Ausspruch wird Martin Luther zugeschrieben. Er gehört wohl zu seinen am häufigsten zitierten. Während ich diese Zeilen schreibe, ringt Deutschland mit der Frage, welche militärische Unterstützung für die Ukraine aus ethischer Sicht vertretbar, bzw. erforderlich ist. Weltuntergangsszenarien fluten die Medien. Gleichzeitig stellen sich viele Menschen mit Hilfsaktionen den unmenschlichen Auswirkungen des Krieges entgegen.

Klima retten? Schöpfung bewahren? Zu weit entfernt, zu unausweichlich erscheinen gerade der Klimawandel und seine Folgen. Aber weil jeder neue Weg mit einem ersten kleinen Schritt beginnt, fanden sich im März sechs Menschen zum Roden einer bescheidenen Fläche auf dem Grundstück der Kirchenstraße 33 zusammen. Der pflegeleichte Rasen, der viele Jahre treu den Mutterboden festgehalten hatte, musste mühsam zum Loslassen motiviert werden. In der Woche nach Ostern dann machten sich vier Frauen auf, einen bienenfreundlichen Blühstreifen zu säen. Ein Lebenszeichen setzen. Nun heißt es Gießen und Abwarten.

Wenn Sie dies gelesen haben und nun Lust auf einen kleinen Spaziergang verspüren: Sehen Sie doch mal nach, ob es schon etwas zu entdecken gibt am Blühstreifen beim Brunnen oben an der Stadtkirche.

Und wenn Sie jetzt denken: Blühstreifen?! Was wir brauchen sind Solardächer! Dann kommen Sie zu uns in unseren Klimaausschuss. Sprechen Sie uns gerne an: Pastorin Ute Parra ute.parra@kirche-in-preetz.de 

 

TagesLosungen

Freitag, 26. April 2024:

Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.
Prediger 12,13

Jesus spricht: Das höchste Gebot ist das: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit aller deiner Kraft. Das andere ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Markus 12,29-31
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